Grundsätzliches zum Braten von Rindfleisch
- Rinderbraten braucht zwar ein wenig Zeit bis er fertig ist, ist aber grundsätzlich kein aufwendiges Gericht. Er kocht sich quasi von alleine. Man muss ihn nur früh genug in den Ofen stellen...
- Rinderbraten schmeckt am besten als Schmorgericht. D.h. das Fleisch von allen Seiten anbraten und dann im Topf bei geschlossenem Deckel fertiggaren.
- Wir braten immer eine größere Menge Fleisch und gefrieren dann den übrigen Braten in Scheiben geschnitten in der fertigen Soße ein (Schmeckt aufgewärmt fast noch besser).
- Preiselbeeren und Sellerie sind wichtige Geschmacksträger für die Soße.
- Die Soße kann man immer etwas „süß-sauer“ abschmecken. Das gelingt besonders leicht mit etwas Balsamico-Essig, Preiselbeeren, Sahne und evtl. Rotwein
- Das Fleisch ist fertig, wenn beim Anstechen kein roter Saft mehr herausläuft. Am einfachsten geht es mit einem Kerntemperaturmesser (ca. 10 Euro). Die Temperatur im Fleischkern muss 80 Grad betragen. Wird der Braten zu kurz gegart, ist das Fleisch noch nicht weich, wird er zu lange gegart, wird das Fleisch trocken.
- generell geht man als Bedarf pro Person von etwa 250g Bratenfleisch aus